LemonSwan-Umfrage: Partnersuche in der dritten Pandemiewelle
Hamburg, 07. April 2021. Ein gemeinsames Eis in der Sonne, der Spaziergang im Park – wie aufgeschlossen oder vorsichtig sind Singles momentan mitten in der dritten Pandemiewelle, wenn es darum geht, jemanden persönlich zu treffen? Haben sie gelernt mit der Situation umzugehen? Genau das zeigen aktuelle Ergebnisse einer LemonSwan-Umfrage unter 1.180 Nutzer:innen zum Thema Kennenlernen in Zeiten von Corona. Im Vergleich mit den Antworten, die LemonSwan-Singles im Frühsommer 2020 auf die gleichen Fragen gaben, zeigt sich: Die Mehrheit der Singles will damals wie heute nicht auf persönliche Treffen verzichten (2020: 75 Prozent, 2021: 78 Prozent) – Pandemie hin oder her. Interessant ist jedoch: Vor allem Männer wollen zurück zur Normalität, während Frauen noch vorsichtig sind.
So hat sich die Einstellung von Singles zu Verabredungen trotz Lockdown und Kontaktbeschränkungen verändert
So kommt für ganze 83 Prozent der männlichen Befragten momentan ein persönliches Treffen mit einer interessanten Frau infrage. Bei den Frauen sind es „nur” 73 Prozent. Entsprechend sagte jeder vierte Mann, dass er sich ganz normal zu einem Kennenlernen verabredet, wie schon vor der Corona-Zeit. Bei den Frauen macht das nur jede Zehnte. Für beide Geschlechter wichtig: das vorherige Kennenlernen online, um dadurch besser einschätzen zu können, wie er oder sie zur derzeitigen Lage steht und wie ein Treffen aussehen könnte. 45 Prozent der befragten LemonSwan-Singles setzen genau darauf – für Frauen ist das noch wichtiger (49 Prozent) als für Männer (41 Prozent). Jedoch hat dieser Punkt im Jahresvergleich leicht an Relevanz verloren: 2020 war das online Kennenlernen noch für mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) ein wichtiges Kriterium für eine anschließende Verabredung.
Willst du zu mir Abstand halten?
Doch wie halten es Singles mit dem Infektionsschutz beim Treffen selbst? Die einfachste aller AHA-Regeln, das Abstand halten, war im Frühsommer 2020 noch für knapp ein Drittel (29 Prozent) der Befragten das höchste Gebot. Im Frühling 2021 scheint das anders zu sein, denn lediglich 18 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen halten Distanz – auch hier sind die Frauen (20 Prozent) vorsichtiger als Männer (16 Prozent).
Küssen verboten? Das kommt auf die Messages und Telefonate vorher an.
Auch beim Thema Küssen und Berührungen bei den ersten Treffen geht der Trend langsam zu weniger Vorsicht: In der Umfrage 2020 gab mehr als jede:r dritte LemonSwan-Single (39 Prozent) an, zurückhaltender als vor der Pandemie zu sein, was das Austauschen von Küssen und Berührungen betrifft. Heute sagt das nur noch jede:r Vierte (24 Prozent). Nur 13 Prozent sagen ganz Nein zu Lippenbekenntnissen, wobei auch hier Frauen vorsichtiger sind. Für jede fünfte Befragte (19 Prozent) kommen Küsse und Berührungen nicht infrage. Bei den Männern sind es hingegen nur 8 Prozent. Wichtigstes Kriterium für Männer wie Frauen, um die Näheeines Kusses oder auch Berührungen zuzulassen, ist wieder die gemeinsame Basis, die vorher beim Kennenlernen online und am Telefon geschaffen wurde. Mehr als jede:r Dritte (35 Prozent) macht davon entsprechende erste Zärtlichkeiten abhängig.
Potenzielle Partner:innen sollen auf einer Infektionsschutz-Wellenlänge sein
Auch wenn der Trend leicht zu weniger Vorsicht geht, dem Kennenlernen vor einem
persönlichen Treffen messen Singles in der Pandemie offensichtlich einen wichtigen Stellenwert
bei – 2020 wie auch 2021. Kein Wunder also, dass sich nach wie vor viele Singles auf der Suche
nach der Liebe online, eine:n Partner:in mit gleicher Einstellung hinsichtlich Corona-Schutzmaßnahmen wünschen. Für drei von vier Single-Frauen (74 Prozent) und mehr als jeden zweiten Mann (53 Prozent) in der LemonSwan-Umfrage war das wichtig. Insgesamt sind das 64 Prozent und damit leicht mehr als im Frühsommer 2020, als das 62 Prozent sagten.
Nach einem Jahr Pandemie: Singles haben sich eingespielt in ihrer Situation
Wie ist es nun? Sind Singles heute Corona-müde oder haben sie eher gelernt, Risiken besser einschätzen zu können? Tatsächlich zeigt die aktuelle Online-Befragung von LemonSwan, dass sich die meisten Singles mit ihrer Situation arrangiert haben: Mehr als ein Drittel (37 Prozent) hat sich mittlerweile gut in der aktuellen Situation eingerichtet. Gut 29 Prozent blicken sogar optimistisch in die Zukunft. Etwa ein weiteres Drittel (31 Prozent) sagt aber auch, dass die Maßnahmen, die im Zuge der Corona-Pandemie ergriffen wurden, ihnen zu schaffen machen.
Sabine Schoeler, CEO von LemonSwan zu den Ergebnissen der Umfrage: „Die Zahlen zeigen: Die Suche nach Liebe und damit auch das Prickeln eines persönlichen Kennenlernens, lassen sich auch durch eine Pandemie nicht aufhalten, dafür ist aber das virtuelle Kennenlernen noch wichtiger geworden. Und wir sehen, dass nach einem Jahr Pandemie viele Singles eingespielter sind. Wenn sich beim Kennenlernen die gleiche Wellenlänge einstellt, auch was den Infektionsschutz betrifft, dann stehen persönlichen Treffen nichts im Wege.”
Zur Methodik:
Im Zeitraum vom 17.03.2021 bis 23.03.2021 befragte LemonSwan 1.188 Mitglieder der Plattform zu ihren
Einschätzungen und Einstellungen hinsichtlich eines persönlichen Kennenlernen in Zeiten der Corona-Pandemie. Zum Vergleich wurde eine Online-Umfrage unter 683 Mitgliedern der Plattform zwischen dem 30.05.2020 und 03.06.2020 herangezogen.
Über LemonSwan
LemonSwan ist die Partnervermittlung für langfristige Beziehungen, die vor allem Frauen die Online-Partnersuche angenehmer machen möchte. Das 2017 von Arne Kahlke und Paul Uhlig gegründete Unternehmen mit Sitz in Hamburg setzt mit einem wissenschaftlich basierten Persönlichkeitstest, der LemonSwan® Methode, auf maßgeschneiderte Partnervorschläge. Das Markenzeichen des jungen Unternehmens ist der Schwan – denn diese Tiere sind ihrem Partner lebenslang treu. Mehr Informationen unter www.lemonswan.de.
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